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14.11.2005, 10:30 Uhr
Arbeit der Drogenberatungsstelle weiter fördern - CDU: "Neues Land" hilft russischen Abhängigen effektiv
Die CDU-Regionsfraktion unterstützt den Antrag der Drogenberatungsstelle "Neues Land", die Arbeit mit russischstämmigen Abhängigen durch ein spezielles Angebot fortzusetzen. Die Initiative leistet Motivationsarbeit unter russischsprachigen Drogenabhängigen auf der Straße, in Krankenhäusern, im Gefängnis, in Wohnheimen und bei Sprachkursen.
Da die bisherige Förderung des russischsprachigen Drogenberaters ausläuft, ist schnelles Handeln zum Erhalt des Angebotes notwendig. "Wir haben uns beim Neuen Land überzeugt, dass dort für diese spezielle Bevölkerungsgruppe eine exzellente Arbeit geleistet wird, die uns langfristig hilft, Geld zu sparen", so der gesundheitspolitische Sprecher der CDU, Wolfgang Greiner.

Die Christdemokraten halten es für sinnvoll, Probleme der Integration russisch-stämmiger oder -sprachiger Neubürger, die sich schon heute in Einzelfällen in Beschaffungskriminalität und Verwahrlosung der nachwachsenden Generation zeigen, auf diese Weise abzumildern. "Trotz der angespannten Finanzlage der Region wollen wir frei werdendes Geld aus der Gemeindepsychiatrie in die Arbeit des Neuen Landes investieren", erklärt Greiner. Es handele sich zwar um einen relativ geringen Betrag in Höhe von 5.600 Euro. Dieser reiche aber zusammen mit Zuschüssen der Landeshauptstadt Hannover aus, um die sinnvolle Arbeit der Drogenberatungsstelle fortzusetzen.